Gemeinsam mit Markus Schädel und Albrecht Sprenger entwickeln wir das Konzept für die Gestaltung der neuen Glaserei. Bar und Grill als niedrigschwelliger Ort des Austauschen sind der Ausgangspunkt für die Gestaltung der Einbauten und die Entscheidungen zur Raumaufteilung. Der raumübergreifende Tresen als zentraler, offener Produktionsort zoniert den Raum. Mit dem offenen Grill Küche und Empfang zugleich, bietet er informell, für ein schnelles Bier, mehr oder weniger intime Orte mit unterschiedlichen Blickpunkten. Er verbindet die flexiblen Tische entlang der Wandseite, während der große Spiegel die zweite Raumseite zum Tresen bildet. Wer den Austausch sucht, bevorzugt den langen, schmalen Tisch vor dem Fenster, stehend oder sitzend, es bleibt dem Bedürfniss der Besucher offen.
Quest und fatkoehl architekten entwickeln in Auftrag des Senates zu Berlin einen Ausstellungsbeitrag zu 4.Biennale für Architektur und Urbanismus in Seoul. Focus sind die Berliner Höfe und deren unterschiedlichen Ausprägungen und Entstehungsgeschichten